Reptilien Verein Graz Umgebung
  Krankheiten und Pflege des Leguans
 

Krankheiten


Die meisten Erkrankungen bei Grünen Leguanen werden durch fehlerhafte Haltung und Fütterung hervorgerufen. Mangel an Sonnen- bzw. UV-Licht und/oder Kalzium führt zu Knochenerweichungen, bei Weibchen auch zu Legenot. Kälte und Zugluft können eine Lungenentzündung hervorrufen. Scharfkantiger Bodengrund oder zu raue Kletteräste führen zu Verletzungen. Katzenstreu (als Bodengrund) wird von manchen Tieren gefressen und verursacht dann tödliche Verstopfungen. Regelmäßige Reinigung von Terrarium, Kletterästen und Wasser- und Futtergefäßen kann Krankheiten verhindern. 2 x jährlich sollte man den Kot auf Würmer untersuchen lassen! Bei Appetitlosigkeit, Apathie, Gewichtsabnahme, Durchfall, Hautstörungen, Verletzungen oder Verfärbungen der Haut und Legenot sofort einen reptilienkundigen Tierarzt aufsuchen!


Ein jährlicher Gesundheitscheck in einer tierärztlichen Praxis sollte durchgeführt werden!

PARASITEN:
· Symptome: Oft ist äusserlich nichts zu erkennen. Übelriechender Kot oder Abmagerung des Tieres können auf einen Parasitenbefall hinweisen.
· Behandlung: Die vom Tierarzt verschriebenen Medikamente oral verabreichen. Darmparasiten sind häufig bei Bartagamen und müssen regelmässig behandelt werden. Den Kot vor der Winterruhe auf Würmer untersuchen lassen
 
 
LEGENOT:
· Symptome: Das Weibchen kann die Eier nicht ablegen und verendet, wenn es nicht umgehend behandelt wird.

· Ursachen: Stress, mangelndes Substrat (kein grosser Sandhaufen)

· Behandlung: Das Weibchen muss vom Tierarzt 
schnellstens behandelt werden. Sind die Eier fertig entwickelt und ausreichend kalzifiziert (verkalkte Schale), genügt die Gabe eines wehenverursachenden Medikaments. Treten Komplikationen auf, muss das Weibchen schnellstens operiert werden.
 
 
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