Reptilien Verein Graz Umgebung
  Haltung von Kornnattern
 

Haltung


AUSSTATTUNG DES TERRARIUM:
Kornnattern kommen in ganz verschiedenen Biotopen vor, daran erkennen wir schon, dass sie hinsichtlich der Gestaltung der Terrarieneinrichtung sehr anpassungsfähig und flexibel ist. Die Bandbreite reicht von einer Regenwaldähnlichen bis zu einer steppenähnlichen Dekoration. Ihrer Phantasie ist daher bei der Einrichtung keine Grenze gesetzt. Gewisse Grundsätzlichkeiten sollten aber beachtet werden. Unter Hygienegesichtspunkten hat sich ein gesunder Mittelweg zwischen dichtem Dickicht und karger Felslandschaft bewährt.

Eine Grundhygiene sollte beim Terrarium immer beachtet werden. Mindestens alle 3 Monate sollte der komplette Bodengrund ausgetauscht, das Terrarium desinfiziert und die Einrichtung mit heißem Wasser abgebürstet werden. Einmal im Jahr empfiehlt sich, die komplette Inneneinrichtung zu erneuern.
Als Kletter und Versteckmöglichkeiten eignen sich hervorragend Korkäste und Korkröhren.

Beim Thema Bodengrund scheiden sich die Geister. Jeder Züchter schwört auf seine eigene Mischung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:
# Kokosschrott
# Buchenspäne (Räucherspäne)
# Blumenerde
# Laub
# Rindenmulch
# Altomin
# Kleintierstreu
# Moosplatten

  
Ist gibt verschiedene Materialien, aus denen Terrarien gebaut werden können. Allgemein bekannt sind wohl die Glasterrarien, die rundherum aus Klarglas bestehen. Daneben gibt es aber auch selbstbauten aus Holz (siehe rechts) und Plastik. Es gibt verschiedne Vor- und Nachteile der Materialien. Holz speichert die Wäreme besser und ist daher Energieeffizienter und Kostengünstiger. Glas hat hygienische und optische Vorteile.
   
DER RICHTIGE BODENGRUND:
Beim Thema Bodengrund scheiden sich die Geister. Jeder Züchter schwört auf seine eigene Mischung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:
# Kokosschrott
# Buchenspäne (Räucherspäne)
# Blumenerde
# Laub
# Rindenmulch
# Altomin
# Kleintierstreu
# Altpapier, Zeitung oder Küchenpapier
# Moosplatten

 Es muss beachtet werden, dass die Kornnatter sich gerne im Bodengrund eingräbt. Zu feiner oder spitzer Grund kann daher die Augen verletzen. Sandähnliche Bodengrunde können sich zwischen den Schuppen reiben und Entzündungen Auslösen. Wird im Terrarium gefüttert, kann bei zu feinen Bodengrund die Futtermaus quasi paniert werden und die Schlange frist den Grund mit, was zu Verstopfungen führen kann.

 
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